Umfrage zur Agilität in der Revision: Moritz helfen und mitmachen

Montagmorgen hat Alex mir eine E-Mail weitergeleitet, in der Moritz Lidzbarski ihn gebeten hat an einer Umfrage für seine Masterarbeit teilzunehmen.

Heute, 4 Tage später haben wir einen Blog Artikel verfasst und unterstützen seine Arbeit, indem wir Sie bitten ebenfalls an der Umfrage teilzunehmen.

Jetzt könnten Sie mir zwar virtuell auf die Schulter klopfen, doch darum soll es in diesem Artikel nicht gehen.

Denn das Thema von Moritz Masterarbeit lautet:

„Agilität in der Revision – Eine empirische Studie zu Persönlichkeitsmerkmalen und agilen Mindset“.

Dieses Beispiel zeigt sehr bildlich, was Agilität eigentlich bedeutet.

Also unterstützen Sie Moritz bei seiner Masterarbeit und nehmen Sie an der Umfrage teil.

Sie können sich sicher sein, dass wir über die Ergebnisse berichten werden.

Doch werfen wir doch mal einen Blick auf die Tagungsbroschüre vom DIIR Kongress aus dem letzten Jahr 2019, denn ich hatte den Eindruck, das Thema „agil“ ist auf jeden Fall irgendwie präsent gewesen.

Sucht man in der Broschüre nach dem Wort „agil“ finden sich 17 Treffer.

Auf eine gesamte Wortanzahl von 7952 Wörtern ist das immerhin ein Anteil von 0,214%.

Aus einer etwas anderen Brille betrachtet war das Wort „agil“ in 2 von 58 Fachsitzungen im Titel enthalten.

Das sind etwa 3,5% – klingt schon mal zuversichtlicher.

Sehen Sie mir an dieser Stelle nach, dass ich keinen großen Aufwand für die Datenbereinigung unternommen habe.

Aber zurück zu Moritz, mit dem ich am Dienstag kurz per Telefon gesprochen hatte, um das Vorgehen zu besprechen.

Ich fragte ihn, wie er zu dem Thema gekommen sei und er antwortete mir, wie viele Studenten, die wir bei zapliance auch betreuen:

„Ganz unspektakulär – ich habe mich auf eine Ausschreibung der Fiducia & GAD IT AG beworben. Das Thema fand ich spannend, denn ich wollte eine Arbeit schreiben, die am Puls der Zeit ist und einen Beitrag leistet.“

Damit sind theoretische Abschlussarbeiten, die trocken gesagt in der Schublade landen kein erstrebenswertes Ziel für einen Großteil der Studenten.

Ebenfalls ein Grund warum wir bei zapliance Studenten aktiv unterstützen und betreuen.

Auf die Frage hin wie er agiles Arbeiten mit eigenen Worten definiert, sagte er mir folgendes:

„Agiles Arbeiten bedeutet für mich, dass Fehler toleriert werden, ohne sofort eine Rüge zu erhalten. Das Machen steht im Vordergrund, wobei zu Beginn nicht festgelegt ist, wie das Ergebnis genau auszusehen hat. Ergebnisse entwickeln sich über die Zeit, neue Erkenntnisse fließen in den Prüfungsprozess ein und bieten so mehr Flexibilität während der Prüfung. Auf diese Weise haben die Kollegen selber die Kontrolle über das Ergebnis, was am Ende zu mehr Eigenverantwortung und Bewusstsein führt.“

Da besteht dann auch der direkte Zusammenhang zum Persönlichkeitsprofil?

„Genau mit dem Fragebogen möchte ich erheben, welche Persönlichkeitsprofile vorliegen und ob / wie diese im Zusammenhang mit einem agilen Mindset stehen.“

Es ist nun also an Ihnen diese Arbeit zu unterstützen und ganz unabhängig von ihrem bisherigen Kenntnisstand diese Masterarbeit durch Ihr anonymes Feedback zu unterstützen!

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